Work-Shop
„Das Kind in uns“

Im Lauf der Jahre mit dieser Arbeit, hat sich immer mehr gezeigt, dass der Zugang zu unserem „inneren Kind“, auch den Zugang zu unserer Seele darstellt. Nicht nur die vielen Traumata’s aus unserer Kindheit wollen erlöst werden, heute mehr denn je, wird  immer drängender in uns fühlbar, dass wir wissen möchten, welchen LEBENSPFAD unsere Seele auf dem Weg zurück ins allmächtige Meer des Bewusstseins, gewählt hat.

Nur wenn wir mit unseren Entscheidungen und Handlungen, dem Pfad der Seele entgegen wirken, praktisch aufgrund dieses Wissens, durch reine Kopfentscheide keine „Umwege“ oder sogenannte Einbahn-strassen und Sackgassen, mit Stau’s produzieren, fühlen sich unsere Entscheidungen “stimmig“ an. Und alles, was es dazu sonst noch braucht, läuft dann wie vom „Selbst“!

Aber wer weiss schon, welchen Pfad sich unsere Seele gewählt hat? Den der EINSAMKEIT, der LIEBE, der FREUDE, der SCHWERE bzw. des LEID’s oder der KLARHEIT? Und was bedeutet, der Pfad der Einsamkeit zum Beispiel? Was heisst und braucht es für die Seele, den Pfad der Liebe zu gehen? Was hilft ihr dabei, welche Erfahrungen macht sie?

Für diese Pfade hat die Seele sogenannte Pläne entworfen, mit denen sie zum Ziel kommen will.

  • SEHNSÜCHTE wollen erlebt werden
  • ERKENNTNISSE wollen gewonnen werden
  • LASTEN wollen losgelassen werden
  • ORDNUNG will erschaffen werden
  • NEUES will entstehen
  • EINHEIT will empfunden werden
  • GOTT will gefunden werden.

Dies und viele andere offene Fragen habe ich in der neuen Workshop-Gestaltung eingebaut. Dabei ist nach wie vor die Aufstellungsarbeit ein wunderbares Werkzeug, im Laufe der sehr intensiven Hinwendung und der Auseinandersetzung mit dem eigenen inneren Kind, den Pfad der eigenen Seele zu erkennen. Denn nur was erkannt wurde, kann in der Praxis bewusst eingesetzt und umgesetzt werden. Und was durchgefühlt wurde, kann losgelassen und gelöst werden.

Unsere Seele und wir als Mensch haben ein grosses gemeinsames Ziel: wir wollen eine harmonische Einheit bilden. Warum ist das so?

Für uns als Mensch und unser individuelles Ich gibt es einen ganz praktischen Grund, sich nach der Einheit von Körper, Geist und Seele zu sehnen: Es fühlt sich prima an. Wir empfinden dabei Glück, Frieden, Liebe, Freude, Erfüllung. Wir fühlen uns in unserem Leben wohl und es geht uns gut.

Für die Seele gibt es ebenfalls ganz klare Gründe für die Sehnsucht nach der Einheit mit dem Körper und dem Geist und damit auch mit unserem Ich. Denn nur wenn unser Ich mitmacht, kann die Seele ihrem Plan folgen und ihre Aufgaben erledigen. Als Ergebnis empfindet Sie dann das Gefühl von „Stimmigkeit“. Eine Mischung aus Gelassenheit und dem sicheren Wissen, dass das Leben gerade „richtig“ ist.

Auch unser persönliches Ich hat einen geheimen Plan, hat Wünsche und Ziele, das es verwirklichen will und Talente und Fähigkeiten, die es ausleben möchte. Das ist gut so und wenn all dies auch noch im Einklang zum Seelenplan steht, fühlt sich das sehr stark und „stimmig“ an. Nicht nur unser Ich hat eine Sprache, auch unsere Seele. Es gilt, die Sprache der Seele zu verstehen und hören zu lernen.

Was hat das mit dem Kind in uns zu tun?

Viele Menschen verschieben ihre Ideen, Sehnsüchte und Träume immer weiter nach hinten. Das sorgt nicht nur für Unzufriedenheit und dafür, dass die Seele ihrem Lebensplan nicht folgen kann.
Durch das ständige sich-selbst-vertrösten, geschieht etwas sehr Trauriges: Das Kind in uns stirbt. Und wenn der kindliche Anteil stirbt, stirbt auch der Kontakt zur Seele. Der Mensch kann dann zwar „funktionieren“, aber es ist kein richtiges Leben in ihm.

Das Kind in uns ist auch der Teil, der spielen will. Es ist wie ein wirkliches Kind: Es glaubt den Versprechungen, dass „bald“ oder „später“ dieses oder jenes getan werden will. Wenn es dann nicht geschieht, glaubt es – vielleicht – den Erklärungen. Es wartet und hofft. Wenn es dann wieder vertröstet wird, glaubt es uns nicht mehr. Das ist der Moment, wo wir uns selbst nicht mehr glauben.

Wenn das Kind in uns sich zurückgezogen hat, spüren wir das ganz deutlich. Zum Beispiel in Form von Lustlosigkeit, Sinnlosigkeit und Antriebslosigkeit. Auf welche Weise wir uns auch immer motivieren wollen – es geht fast nichts mehr. Die kreative Kraft hat sich zurückge-zogen. Wenn das Kind in uns sich in sich selbst zurückgezogen hat, können wir seine Kraft nicht mehr wecken, indem wir ihm riesige und ferne Dinge versprechen. Um seine  – und damit unsere Lebenslust zurückzuholen, müssen wir uns diesem inneren Kind zuwenden und als erstes vielleicht mal ein „Eis spendieren“.

Diese Kraft des inneren Kindes ist ein Teil des Lebensplanes der Seele.

Wenn wir unserer Seele helfen möchten, müssen wir herausfinden, wonach sie sich wirklich sehnt und  versuchen, dem mehr nachzugehen. Es ist unerlässlich unsere Gefühle und Emotionen durchzufühlen, dahinter liegt der Frieden, den wir suchen. Bleib nicht stehen, friere dein Leben nicht ein, verändere, riskiere, räume auf, lass los und erschaff neu. Immer wieder. Hilf deiner Seele, dass zu erleben, wofür sie gekommen ist. Je mehr wir dies tun, desto mehr werden wir nicht einfach nur glauben, sondern ganz sicher fühlen und wissen: Wenn wir den Plan unserer Seele in uns klingen hören, hören wir das Echo der Schöpfung Gottes.

Aufgrund der guten Erfahrung, nach den Familienaufstellungen, sich um die eigenen inneren Persönlichkeitsanteile, insbesondere um unser eigenes innere Kind zu kümmern, biete ich den Workshop „Das Kind in uns“ an. Ich konnte feststellen, dass sich unsere Verstrickungen wie ein roter Faden durch unser ganzes Sein hindurch bewegen und wir zunächst immer wieder den Segen unserer Ahnen benötigen, um uns uns selbst zuwenden zu können. So dient dieser Workshop einerseits der

Stabilisierung des neuen Familienbildes (die Rückfallquote in die alten Verstrickungen ist bekanntlich sehr hoch) und andererseits öffnet er – übers verletzte Kind in uns – den Weg in die eigene Mitte, zur eigenen Einzigartigkeit, die es zu entfalten gilt.

In jedem von uns lebt unter der Bewusstseinsschwelle, bedingt durch unsere familiäre und persönliche Entwicklungsgeschichte, ein verletztes, verängstigtes, magisch denkendes Kind, das immer wieder bemüht ist, durch eine immer wiederkehrende Opferhaltung, die schlimmen Dinge im nachhinein zu verändern. Solange wir nicht die volle Verantwortung für unser Schicksal übernehmen und uns aus dieser Haltung heraus liebevoll um dieses Kind kümmern, geraten wir immer wieder in Situationen, die unsere unverarbeiteten, verdrängten Schmerzen und Traumata’s aktivieren.

Im Grundkurs begegnen wir vielleicht zum ersten Mal unserem inneren Kind. Wir sehen, wie es ihm geht und ob der Kontakt zur Seele besteht. Dazu haben sich 6 Einsteiger-Themen
das grosse und das kleine ICH,
– ICH und meine Eltern,
– ICH und mein Schatten,
– ICH und meine Einzigartigkeit,
– ICH, meine Seele und mein Verstand und zur Überprüfung nochmals
– das grosse und das kleine ICH
bewährt, die ich zusammen mit den neuen Erkenntnissen anwende.

Im Fortsetzungs- und Weiterführungs-Workshop können auch aktuelle Themen betrachtet und zur Lösung geführt werden.

NEU ist, dass alle Arten von Aufstellungen an diesen Weekends stattfinden. Auch Einzeltage von ehemaligen Workshop-Teilnehmern können nun in beiden Tagen teilnehmen. So kommt noch weitere Individualität hinzu, der Thementag ist bunt gemischt und lebendig, und ein individuelleres Datenangebot ist gegeben.

Textpassagen entnommen aus dem Buch der geheime Plan unseres Lebens von Rüdiger Schache.

Weitere Details wie Kursdaten, Preise und Themen, entnehmen Sie bitte dem Anmeldeformular Seminare und Workshop 2024 oder der Zusammenfassung die Sie sich als runterladen und ausdrucken können.

Die einzelnen Themen werden in den Seminaren der Aufstellungs-Weekend speziell für das Innere Kind aufgestellt und bearbeitet.

Ich freue mich, diese Themen in der Aufstellungsarbeit zur weiterführenden Persönlichkeitsentwicklung anbieten zu können und hoffe, Euch damit anzusprechen.